600 m Parallelverlegung zweier Wasserleitungen in Kleve Richtung Moorhusen
- Bohrstrecke: 600 m 1 x PE DA 315 und 1 x PE DA 225 parallel; davon 250 m am Stück
- Bauweise: überwiegend im gesteuerten Horizontalspülbohrverfahren sowie kleine Strecken in offener Bauweise
- Bauzeit: Oktober bis November 2016
- inklusive aller Schweißarbeiten & Entfernung von Innenwulst & Außenwulst
- Druckluftspülung, Druckprüfung & beidseitige Einbindung der 225er-Leitung
- Verschluss der 315er-Leitung & Einbau eines Schiebers für die spätere Inbetriebnahme
Herausforderungen:
Die beengte Zufahrt über einen schmalen Plattenweg und der Moorboden im Baufeld, erforderten zwei Bohrungen von ca. 250 m am Stück, um der Bohranlage und dem dazugehörigem LKW eine feste Standfläche zu gewähren. Zudem verlief die Trasse in Teilen auf privaten landwirtschaftlichen Flächen. Um die landwirtschaftliche Nutzung der Flächen nicht einzuschränken, wurde die Anzahl der Baugruben auf ein Minimum reduziert. Der Verlauf der beiden alten Leitungen musste ausfindig gemacht werden. Diese mussten schließlich zwei Mal gekreuzt werden. Die 225er-Leitung wurde direkt in Betrieb genommen und dafür nach vorheriger Druckluftspülung und Druckprüfung beidseitig eingebunden. Die 315er-Leitung wurde am Wasserwerk verschlossen. Am Ende der Bahnbrücke wurde ein Schieber für die Weiterführung im zweiten Bauabschnitt eingebaut.
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